Am Pfingstmontag habe ich den „Kessel“ für den fünften Sud angeheizt.
Dies mal stand ein (obergäriges) Klosterbier auf dem Plan.
Da ich zwar ein anderes Rezept, aber ein ähnliches Verfahren angewendet habe, gibt es dieses Mal nur die Neuerungen.
Mit dem Steinmühlen Aufsatz meiner Bosch Küchenmaschine schrote ich mittlerweile mein Malz selbst.
Neu war dieses Mal der Filterbeutel um nach dem Hopfekochen die Festbestandteile aus der Würze zu filtern.
Zusätzlich zum obligatorischen Treberbrot habe ich dieses Mal ein paar Treber Cookies gebacken. War ein Experiment. Sind ganz lecker geworden.
Ende des Brautags. Stammwürze ~14,5%.
Der Gäreimer steht nun im Keller bei 19°C.
Hier das Rezept:
Fermentus „Bruder Joseph“ Klosterbier
Ausschlagmenge: 20l
Stammwürze: 14.2°P
Alkohol: 5.8%vol
Bittere: 30 IBU
Farbe: 24 EBC
Schüttung:
2300g Wiener Malz (51%)
2200g Münchner Malz Typ II (49%)
Wasser:
Hauptguss: 18l
Nachguss: 12l
Maische:
4500g Schüttung Einmaischen in 3.5 Liter Wasser mit 38°C.
Aufheizen auf 50°C. 40 Minuten Rast.
Aufheizen auf 64°C. 30 Minuten Rast.
Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
Abmaischen wenn Jodnormal
Hopfen:
14g Perle 10%a 80min Kochen (17 IBU, 57%)
14g Perle 10%a 20min Kochen (13 IBU, 43%)
Hefe:
Fermentis Safale US-05, Gärung bei 19.5°C
Inspiriert von folgenden Rezept