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  1. Sud Nr. 3 – Untergäriges Kellerbier

    März 31, 2013 by Heiko

    Nachdem mich ein Grippe 1,5 Wochen außer Gefecht gesetzt hatte, hatte ich am Ostersonntag den „Sudkessel“ bei mir zuhause angeschmissen. Auf dem Plan stand ein Kellerbier. Normalerweise wollte ich obergärig bei Zimmertemperatur vergären. Aber wenn’s draussen schon so sch****kalt ist und vorerst auch noch bleiben soll, dann dachte ich mir, dem muss man dem auch was gutes abgewinnen. Ich entschied mich daher die Kellertemperatur von 11°C zu nutzen und untergärige Hefe zu verwenden. Also hatte ich das Maischeschema etwas umgestellt und mich für die W34/70 (UG) Hefe statt die S-04 (OG) entschieden.

    Hier das Rezept für diejenigen, die es interessiert:

    Daten:

    Hefe: untergärig
    Stammwürze: 14,4 %
    Hopfenbittere: 40 EBU
    Bierfarbe: 10 EBC
    Alkohol: ~5,7 Vol. %

    Schüttung:

    Pilsner Malz 3,8kg (70 %)
    Weizenmalz 1kg (19%)
    Wiener Malz 0,6kg (11 %)

    Güsse:

    HG: ~20 Liter
    NG: ~18 Liter

    Maischschema:

    Einmaischen 50°C.
    54°C. 10 Minuten Rast
    64°C. 60 Minuten Rast
    72°C. 35 Minuten Rast
    Abmaischen wenn jodnormal bei 78°C

    Hopfenkochen:

    Hopfenkochen 90min, Cascade (7%), Saazer (3%)
    Saazer (Vorderwürze): 12 g
    Cascade (Vorderwürze): 6 g
    Saazer: 6 g, 90 min
    Cascade: 6 g, 90 min
    Saazer: 6 g, 20 min
    Saazer: 18 g, 10 min
    Cascade : 6 g, 10 min
    Saazer: 6 g, 0 min

    Hefe:

    w34/70

    Gärtemperatur:

    11°C

    Das Ursprungsrezpt ist dies hier. Ich habe es wie gesagt etwas abgewandelt.

    Und hier der Brautag in Bildern:


  2. Sud Nr. 2 – Der rote Baron

    Februar 17, 2013 by Heiko

    Während unser erstes Pils im Keller nachgärt, haben wir heute nachgelegt.
    Auf dem Plan stand diesmal ein obergäriges rötliches Bier.

    Eine Mischung verschiedener Gerstenmalze, ein blumig würziger Cascade Hopfen mit leichten Zitrus Aromen und eine obergärige Trockenhefe der Firma Fermentis.

    Leider startete der Tag mit einem Problem. Das Digitaltermometer hatte den Geist aufgeben.
    Laut dessen Messung hatte das Leitungswassser aus dem Hahn 47°C und ich hatte 58°C Fieber. 🙁

    Nach einem kurzen Abstecher haben wir uns mit einem Einmachthermometer beholfen, das natürlich wesentlich unkomfortabler und träger ist.
    Lange Rede kurzer Sinn, dann ging’s los.

    Hier die Bilder:

    Für diejenigen, die es interessiert.

    Hier das Rezept:

    Daten:

    Hefe: obergärig
    Stammwürze: 12 %
    Hopfenbittere: 22 IBU
    Bierfarbe: 28EBC
    Alkohol: 4,8 Vol. %

    Schüttung:

    Wiener Malz 3600 g (77 %)
    Melanoidinmalz 460 g (10 %)
    Caramelmalz Rot 400 g (9 %)
    Pilsner Malz 240 g (5 %)

    Güsse:

    HG: ~11-12 Liter
    NG: ~18-19 Liter

    Maischschema:

    Einmaischen 40°C.
    50°C. 50 Minuten Rast
    62°C. 30 Minuten Rast
    70°C. 40 Minuten Rast
    Abmaischen wenn Jodnormal bei 76°C

    Hopfenkochen:

    Hopfenkochen 60min, 38g Hopfen Cascade (6,9%)
    20g nach Kochbeginn, 9g Mitte der Kochzeit, 9g (5min) vor Ende

    Hefe:
    S-04

    Gärtemperatur:
    19°C

     

    UPDATE:

    Abfüllung am 22.02.2013