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Posts Tagged ‘obergärig’

  1. Sud Nr. 20 Fermentus Black Pearl Dark IPA

    April 10, 2014 by Heiko

    Am 01.04. habe ich die 2014er Balkon Brausaison eingeläute(r)t. 😉

    Seit einiger Zeit gibt es einen neuen Bierstil. Das sogenannte Cascadian Dark Ale. Landläufig auch gerne mal nicht ganz korrekt als „Black IPA“ bezeichnet, da das P ja für Pale steht und daher eigentlich den Gegenpol zu Black oder Dark darstellt. Naja sei’s drum. Ein Cascadian Dark Ale ist bis auf besagte Farbverwirrung dem IPA sehr ähnlich. Denn bis auf den Zusatz von Röst- bzw. Farbmalz ist es im Wesentlichen ein klassisches IPA.

    Hohe IBU Zahl, „Dry Hopping (Hopfenstopfen)“, amerikanische Ale Hefe, ca. 6,5 bis 8,0% Alkoholgehalt … und eben eine angemessene Menge Röstmalz, um das Bier „blickdicht“ zu machen.

    Naja meine Interpretation findet Ihr am Ende des Beitrags als Rezept.

    Hier ein paar Impressionen von einem sonnigen Brautag auf dem Balkon.


    Hier noch das Rezept:

    Rezept „Fermentus Black Pearl Dark IPA“ (Cascadian Dark Ale)

    Ausschlagmenge: 24l
    Stammwürze: 16°P
    Alkohol: 6.9%vol
    Bittere: 66IBU
    Farbe: 72EBC

    Schüttung:
    5000g Maris Otter Malt (84%)
    500g Münchner Malz Typ II (8%)
    250g Caramelmalz dunkel Typ II (4%)
    170g Röstmalz Spezial Typ II (3%) [Erst 30min vor dem Abmaischen hinzufügen!]

    Wasser:
    Hauptguss: 20l
    Nachguss: 13l

    Maische:
    5920g Schüttung Einmaischen in 20 Liter Wasser mit 69°C ergibt 67°C. 60 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal bei 78°C

    Hopfen:
    17g Hallertauer Magnum Pellets 11%a 70min Kochen
    21g Citra Pellets 12.5%a 60min Kochen
    20g Amarillo Pellets 8.7%a 25min Kochen
    15g Cascade Pellets 6.3%a 15min Kochen
    15g Cascade Pellets 6.3%a 0min Kochen
    30g Cascade Pellets 6.3%a 7 Tage Stopfen
    30g Amarillo Pellets 8.7%a 7 Tage Stopfen
    30g Citra Pellets 12.5%a 7 Tage Stopfen

    Hefe:
    Fermentis Safale US-05, Gärung bei 19.5°C

    Kommentar:
    Inspiration: hier


  2. Fermentus „Amarillo Weizenbock“

    März 23, 2014 by Heiko

    Gebraut: 01.02.2014

    Abgefüllt: 15.02.2014

    Stammwürze: 16,1%

    Alkoholgehalt: 6,5% Vol.


  3. Fermentus „Altdeutsches Helles“

    März 21, 2014 by Heiko

    Gebraut: 01.12.2013

    Abgefüllt: 09.12.2013

    Stammwürze: 13,9%

    Alkoholgehalt: 5,5% Vol.


  4. Fermentus Triple Hop IPA

    Februar 22, 2014 by Heiko

    Gebraut: 19.10.2013

    Abgefüllt: 13.11.2013

    Stammwürze: 14,7%

    Alkoholgehalt: 6,3% Vol.

     


  5. Sud Nr. 18 – Fermentus Amarillo Weizenbock

    Februar 15, 2014 by Heiko

    Am Samstag, den 01. Februar waren Steuart, Jesco und Johannes bei mir zuhause, um mir beim Brauen über die Schulter zu schauen. (Eigentlich habe ich ihnen über die Schulter geschaut. Ich hab echt kaum nen Finger gerührt an diesem Tag. ;))
    Die Jungs haben auch vor, eine Hobbybrauerkarriere zu starten und wollten mal schauen, wie das bei mir so abläuft.

    16

    Als Neuerung gab’s dieses Mal die neue Walzenmühle und die dazugehörige „Deckel-Eimer-Trichter-Akkuschrauber“ Konstruktion, die ich gebaut habe.
    Mit der Küchenmaschine und dem Steinmahlwerk habe ich für 5kg Malz rund 90 Minuten gebraucht und dabei den Lärmpegel eines Propellerflugzeugs ertragen müssen.
    Die neue Malzmühle schafft (angetrieben durch den Akkuschrauber) die gleiche Menge Malz in ca. 3-4 Minuten. 🙂 Also … zwei Daumen hoch!

    Für die Jungs hab ich mir ein Rezept für einen Weizenbock rausgesucht. Etwas stärker mit ca. 6,5%, moderat gehopft mit amerikanischem Amarillohopfen, vergoren durch die Wyest 3068 Weizenbierhefe, von der ich eine Phiole von Basti bekommen habe.Um genügen aktive Hefe aus der kleinen Dosis zu erhalten, habe ich bereits Anfang der Woche einen Starter aus aufgetauter Würze und verdünntem Malzbier angesetzt.War auch mein erstes Mal, hoffentlich wird’s was.

    [UPDATE]
    Nee, is leider nix geworden. Der Starter roch Sonntagmorgen nicht „vertrauenswürdig“ … irgendwie leicht säuerlich, so dass ich kurzerhand am Sonntagnachmittag noch die „Danstar Munich Wheat“ Trockenhefe besorgt habe, um auf Nummer sicher zu gehen.
    [/UPDATE]

    Hier ein paar Eindrücke vom Brautag und das Rezept:

    Fermentus „Amarillo Weizenbock“

    Ausschlagmenge: 23l
    Stammwürze: 15.6°P
    Alkohol: 6.6%vol
    Bittere: 18IBU
    Farbe: 13EBC

    Schüttung:
    2350g Weizenmalz hell (44%)
    1200g Wiener Malz (22%)
    900g Münchner Malz Typ I (17%)
    900g Pilsner Malz (17%)

    Wasser:
    Hauptguss: 20l
    Nachguss: 11l

    Maische:
    5350g Schüttung Einmaischen in 20 Liter Wasser mit 48°C ergibt 45°C. 10 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 56°C. 10 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 64°C. 40 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 78°C. 5 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal

    Hopfen:
    12g Amarillo Pellets 9.1%a 70min Kochen
    12g Amarillo Pellets 9.1%a 5min Kochen

    Hefe:
    WYEAST 3068 Weihenstephan Weizen, Gärung bei 22°C
    Danstar Munich Wheat, Gärung bei 22°C

    Inspiration:
    http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=318&inhaltmitte=recipe

    UPDATE 14.03.2014

    IMG_7145

     


  6. Sud Nr. 17 – Fermentus „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ IPA

    Februar 2, 2014 by Heiko

    Am 18. Januar habe ich mein zweites IPA gebraut. Da ich noch einige 2012er Hopfen im Tiefkühlfach habe, konnte ich dabei in die Vollen gehen. Ich habe überlegt, das Jungbier nach der Hauptgärung zu teilen und die beiden Hälften getrennt voneinander mit zwei unterschiedlichen Hopfen zu stopfen.

    Der ausgeglichene „Dr.  Jekyll“ bekommt 3 Gramm pro Liter blumig-beerigen Willamette Stopfhopfen und der animalische „Mr. Hyde“ bekommt 5 Gramm harzig-würzigen Simcoe pro Liter. Das Basisbier an sich wurde mit Belma Dolden auf „milde“ 51 IBU eingebraut, so dass die Stopfhopfen ein (für ein IPA)  moderates Fundament vorgefunden haben.

    Darüber hinaus habe ich zum ersten Mal mit ganzen Dolden gebraut, bisher kamen ja immer Pellets zu Einsatz. Hier gibt’s noch ein paar Bilder vom Brautag und vom Stopfen. Dies mal hab ich mich eher auf Nahaufnahmen beschränkt.

    … und ich darf ganz herzlich Braukäfer „Hank“ vorstellen, der seit November in unsere Küche überwintert und der sich hier mit Wonne an einem Stärkekrümel labt. 🙂

     

    Update 02. Februar 2014

    Seit vorgestern stehen Dr. Jekyll und Mr. Hyde gestopft (für ca. 8-10 Tage) in meinem Arbeitszimmer.

    IMG_6203

     


  7. Fermentus König Ludwig Weizen

    Dezember 30, 2013 by Heiko

    Gebraut: 27.10.2013

    Abgefüllt: 07.11.2013

    Stammwürze: 13,2%

    Alkoholgehalt: 4,6% Vol.

     


  8. Sud Nr. 12 – Ein Altdeutsches Helles

    Dezember 8, 2013 by Heiko

    Nach dem Pumpkin Ginger Ale habe ich heute noch schlichtes (Altdeutsches) Helles gebraut und dabei ein paar Hopfensreste verwertet, die schon ein paar Monate angebrochen in der Friere rumgelegen haben.

    Hier die Vorlage zum Rezept von tauroplu:
    http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=101&inhaltmitte=recipe

    Das ist meine (unwesentlich angepasste) Version:

    „Fermentus Altdeutsches Helles“

    Ausschlagmenge: 20l
    Stammwürze: 13.9°P
    Alkohol: 5.6%vol
    Bittere: 29IBU
    Farbe: 13EBC

    Schüttung:
    2300g Pilsner Malz (50%)
    2000g Wiener Malz (43%)
    300g Caramelmalz Hell (7%)

    Wasser:
    Hauptguss: 20l
    Nachguss: 12l

    Maische:
    4600g Schüttung Einmaischen in 20 Liter Wasser mit 60°C ergibt 57°C. 10 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 63°C. 35 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 73°C. 20 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 78°C
    Abmaischen wenn Jodnormal

    Hopfen:
    20g Tettnanger Pellets 4.4%a zur Vorderwürze, 90min Kochen (9 IBU, 31%)
    6g Hallertauer Magnum Pellets 14.8%a 70min Kochen (10 IBU, 34%)
    15g Spalter Select Pellets 6.3%a 10min Kochen (7 IBU, 24%)
    20g Spalter Select Pellets 4.8%a in den Whirlpool (3 IBU, 10%)

    Hefe:
    Brauwerkstatt Nottingham Ale, Gärung bei 17.5°C


  9. Sud Nr. 11 – Fermentus Pumpkin Ginger Ale

    November 10, 2013 by Heiko

    Nachdem wir bzw. ich bisher sowohl klassische als auch (ich nenne es mal vorsichtig) „moderne“ Biere gebraut haben, hatte ich jetzt mal Lust mit Anlauf und Vorsatz gegen das Reinheitsgebot zu verstoßen. Halloween ist zwar bereits vorbei, aber die Kürbissaison hat erst begonnen. Ich habe mich daher entschlossen, ein bisschen zu experimentieren und ein Kürbisbier („Pumpkin Ale“) zu brauen.
    Das ist natürlich keine völlig neue Rezeptur, sondern wurde bereits von vielen Hobbybrauerkollegen ausprobiert.
    Aus all den Inspirationen, die ich in den einschlägigen Foren und Rezepteseiten gefunden habe, habe ich mir ein eigenes Rezept zusammengestellt.

    Das besondere im Vergleich zu „normalem“ Bier ist, das neben Malz, Wasser, Hopfen und Hefe in diesem Rezept auch ein Hokkaido Kürbis, Honig, Ingwer und Zitronenschalen mitspielen dürfen.

    In der Praxis sah das dann so aus:

    Hier das Rezept:

    Ausschlagmenge: 14l
    Stammwürze: 14,8°P
    Bittere: 27 IBU
    Farbe: 14 EBC

    Schüttung:
    1500g Pilsner Malz (51%)
    550g Wiener Malz (19%)
    440g Caramelmalz Hell (15%)
    330g Weizenmalz hell (11%)
    130g Haferflocken (4%)

    Wasser:
    Hauptguss: 14l
    Nachguss: 4.5l

    Maische:
    2950g Schüttung Einmaischen in 14 Liter Wasser mit 70°C ergibt 67°C. 60 Minuten Rast.
    Abmaischen bei 78°C wenn Jodnormal

    Hopfen:
    10g Willamette Pellets 6.2%a zur Vorderwürze, 75min Kochen (10 IBU, 38%)
    5g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 8%a 75min Kochen (7 IBU, 27%)
    5g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 8%a 15min Kochen (5 IBU, 19%)
    5g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 8%a 5min Kochen (4 IBU, 15%)

    Zugaben:
    650g Hokkaido Kürbis beim Einmaischen, der zuvor im Backofen karamellisiert wurde.
    350g Hokkaido Kürbis beim Hopfenkochen
    30g gehacktem Ingwer und 15 Bio Zitronenzesten 20min vor Kochende
    300g Akazienhonig nach dem Kochende.

    Hefe:
    Fermentis Safale US-05, Gärung bei 19.5°C

    Inspiration:
    hier


  10. Sud Nr. 10 – Mein „König Ludwig“ Weizen

    Oktober 27, 2013 by Heiko

    Nachdem ich letztes Wochenende mein erstes IPA gebraut habe, habe ich mich vom schlechten Wetter kurzentschlossen dazu inspirieren lassen, mein erstes Weizen zu brauen. Dazu habe ich mich an dieses Rezept angelehnt und es ein bisschen an meine vorhandenen Zutaten angepasst. Leider ist mir mein Digitalthermometer abgeraucht, so dass ich mir kurzfristig mit einem alten Einmachthermometer behelfen musste.

    Ganz reibungslos ist das Ganze nicht gelaufen, da das Thermometer und die alte Herdplatte sehr verzögert aufeinander reagieren. Dadurch habe ich recht sprunghafte Rastphasen hingelegt. Mal gespannt wie sich das auf das Bier auswirken wird.

    Die Hefe der Brauwerkstatt kam dann rasant schnell an. Hier mal ein kleiner Eindruck, was da im Gährröhrchen so los ist, wenn die Hefe den vergärbaren Zucker wegfuttert und ordentlich „Dampf“ ablässt.

    Hier wie immer das Rezept:

    Fermentus „König Ludwig“ Helles Weizenbier

    Ausschlagmenge: 20l
    Stammwürze: 13.1°P
    Alkohol: 5.3%vol
    Bittere: 16 IBU
    Farbe: 13 EBC

    Schüttung:
    2000g Weizenmalz hell (50%)
    1000g Wiener Malz (25%)
    1000g Münchner Malz Typ I (25%)

    Wasser:
    Hauptguss: 18l
    Nachguss: 11l

    Maische:
    4000g Schüttung Einmaischen in 18 Liter Wasser mit 61°C ergibt 56°C.
    Aufheizen auf 62°C. 30 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal

    Hopfen:
    15g Tettnanger 4.4%a zur Vorderwürze, 90min Kochen (8 IBU, 47%)
    25g Tettnanger 4.4%a 20min Kochen (9 IBU, 53%)

    Hefe:
    Brauwerkstatt König Ludwig Weizenbierhefe, Gärung bei 21°C