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Posts Tagged ‘Amarillo’

  1. Sud Nr. 51 – Fermentus A4 Pale Ale

    Februar 2, 2016 by Heiko

    A4, C4, … was sich anhört wie Papiernormen oder Plastiksprengstoff ist eine Pale Ale Reihe, die ich gestartet habe. Nach dem C4 Pale Ale mit den 4 Hopfensorten Columbus, Cascade, Citra und Chinook waren es dieses Mal 4 „A“ Hopfen, nämlich Ahtanum, Archer, Amarillo und Aramis.

    Aromen: (Quelle: http://www.hopfen-der-welt.de)

    • Ahtanum: blumig, Zitrus, Lemon
    • Archer: blumig, Limone, Pfirsich
    • Amarillo: blumig, Zitrus, Orange
    • Aramis: mild, kräuterig, würzig, leichtes Zitrusaroma

     

    Ich bin bereits am Grübeln, welchen Buchstaben des Aphabets ich als nächstes nehmen werde. Q, X, Y dürften mangels Sortenvielfalt mit diesen Namen wohl ausfallen.

    Vielleicht „E“ mit Enigma, Ella, El Dorado und Equinox?

    Oder „G“ mit Galaxy, Galea, Green Bullet und Glacier?

    Oder „W“ mir Warrior, Willamette, Waimea und Wakatu?

    Die Namen geben zumindest noch einige spannende Kombination her. Ob das dann aromatisch passt, muss man dann mal sehen.

    Hier noch das Rezept:

    Ausschlagmenge: 21l
    Stammwürze: 12.4°P
    Alkohol: 5.1%vol
    Bittere: 29IBU
    Farbe: 13EBC

    Schüttung:
    1800g Pilsner Malz (40%)
    1800g Pale Ale Malz (40%)
    520g Münchner Malz Typ II (11%)
    420g Karamellmalz Hell (9%)

    Zusätze:

    Wasser:
    Hauptguss: 15l
    Nachguss: 15l

    Maische:
    4540g Schüttung Einmaischen in 14 Liter Wasser mit 70°C ergibt 67°C. 60 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 78°C. 0 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal

    Hopfen:
    13g Amarillo Pellets 8.9%a zur Vorderwürze, 70min Kochen
    12g Aramis Pellets 7.2%a 10min Kochen
    20g Ahtanum Pellets 3.2%a 10min Kochen
    15g Archer Pellets 4.3%a 10min Kochen
    20g Ahtanum Pellets 3.2%a 6 Tage Stopfen
    20g Archer Pellets 4.3%a 6 Tage Stopfen
    10g Aramis Pellets 7.2%a 6 Tage Stopfen

    Hefe:
    Fermentis Safale US-05, Gärung bei 19°C

     

     


  2. Sud Nr. 20 Fermentus Black Pearl Dark IPA

    April 10, 2014 by Heiko

    Am 01.04. habe ich die 2014er Balkon Brausaison eingeläute(r)t. 😉

    Seit einiger Zeit gibt es einen neuen Bierstil. Das sogenannte Cascadian Dark Ale. Landläufig auch gerne mal nicht ganz korrekt als „Black IPA“ bezeichnet, da das P ja für Pale steht und daher eigentlich den Gegenpol zu Black oder Dark darstellt. Naja sei’s drum. Ein Cascadian Dark Ale ist bis auf besagte Farbverwirrung dem IPA sehr ähnlich. Denn bis auf den Zusatz von Röst- bzw. Farbmalz ist es im Wesentlichen ein klassisches IPA.

    Hohe IBU Zahl, „Dry Hopping (Hopfenstopfen)“, amerikanische Ale Hefe, ca. 6,5 bis 8,0% Alkoholgehalt … und eben eine angemessene Menge Röstmalz, um das Bier „blickdicht“ zu machen.

    Naja meine Interpretation findet Ihr am Ende des Beitrags als Rezept.

    Hier ein paar Impressionen von einem sonnigen Brautag auf dem Balkon.


    Hier noch das Rezept:

    Rezept „Fermentus Black Pearl Dark IPA“ (Cascadian Dark Ale)

    Ausschlagmenge: 24l
    Stammwürze: 16°P
    Alkohol: 6.9%vol
    Bittere: 66IBU
    Farbe: 72EBC

    Schüttung:
    5000g Maris Otter Malt (84%)
    500g Münchner Malz Typ II (8%)
    250g Caramelmalz dunkel Typ II (4%)
    170g Röstmalz Spezial Typ II (3%) [Erst 30min vor dem Abmaischen hinzufügen!]

    Wasser:
    Hauptguss: 20l
    Nachguss: 13l

    Maische:
    5920g Schüttung Einmaischen in 20 Liter Wasser mit 69°C ergibt 67°C. 60 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal bei 78°C

    Hopfen:
    17g Hallertauer Magnum Pellets 11%a 70min Kochen
    21g Citra Pellets 12.5%a 60min Kochen
    20g Amarillo Pellets 8.7%a 25min Kochen
    15g Cascade Pellets 6.3%a 15min Kochen
    15g Cascade Pellets 6.3%a 0min Kochen
    30g Cascade Pellets 6.3%a 7 Tage Stopfen
    30g Amarillo Pellets 8.7%a 7 Tage Stopfen
    30g Citra Pellets 12.5%a 7 Tage Stopfen

    Hefe:
    Fermentis Safale US-05, Gärung bei 19.5°C

    Kommentar:
    Inspiration: hier


  3. Fermentus „Amarillo Weizenbock“

    März 23, 2014 by Heiko

    Gebraut: 01.02.2014

    Abgefüllt: 15.02.2014

    Stammwürze: 16,1%

    Alkoholgehalt: 6,5% Vol.


  4. Fermentus Triple Hop IPA

    Februar 22, 2014 by Heiko

    Gebraut: 19.10.2013

    Abgefüllt: 13.11.2013

    Stammwürze: 14,7%

    Alkoholgehalt: 6,3% Vol.

     


  5. Sud Nr. 18 – Fermentus Amarillo Weizenbock

    Februar 15, 2014 by Heiko

    Am Samstag, den 01. Februar waren Steuart, Jesco und Johannes bei mir zuhause, um mir beim Brauen über die Schulter zu schauen. (Eigentlich habe ich ihnen über die Schulter geschaut. Ich hab echt kaum nen Finger gerührt an diesem Tag. ;))
    Die Jungs haben auch vor, eine Hobbybrauerkarriere zu starten und wollten mal schauen, wie das bei mir so abläuft.

    16

    Als Neuerung gab’s dieses Mal die neue Walzenmühle und die dazugehörige „Deckel-Eimer-Trichter-Akkuschrauber“ Konstruktion, die ich gebaut habe.
    Mit der Küchenmaschine und dem Steinmahlwerk habe ich für 5kg Malz rund 90 Minuten gebraucht und dabei den Lärmpegel eines Propellerflugzeugs ertragen müssen.
    Die neue Malzmühle schafft (angetrieben durch den Akkuschrauber) die gleiche Menge Malz in ca. 3-4 Minuten. 🙂 Also … zwei Daumen hoch!

    Für die Jungs hab ich mir ein Rezept für einen Weizenbock rausgesucht. Etwas stärker mit ca. 6,5%, moderat gehopft mit amerikanischem Amarillohopfen, vergoren durch die Wyest 3068 Weizenbierhefe, von der ich eine Phiole von Basti bekommen habe.Um genügen aktive Hefe aus der kleinen Dosis zu erhalten, habe ich bereits Anfang der Woche einen Starter aus aufgetauter Würze und verdünntem Malzbier angesetzt.War auch mein erstes Mal, hoffentlich wird’s was.

    [UPDATE]
    Nee, is leider nix geworden. Der Starter roch Sonntagmorgen nicht „vertrauenswürdig“ … irgendwie leicht säuerlich, so dass ich kurzerhand am Sonntagnachmittag noch die „Danstar Munich Wheat“ Trockenhefe besorgt habe, um auf Nummer sicher zu gehen.
    [/UPDATE]

    Hier ein paar Eindrücke vom Brautag und das Rezept:

    Fermentus „Amarillo Weizenbock“

    Ausschlagmenge: 23l
    Stammwürze: 15.6°P
    Alkohol: 6.6%vol
    Bittere: 18IBU
    Farbe: 13EBC

    Schüttung:
    2350g Weizenmalz hell (44%)
    1200g Wiener Malz (22%)
    900g Münchner Malz Typ I (17%)
    900g Pilsner Malz (17%)

    Wasser:
    Hauptguss: 20l
    Nachguss: 11l

    Maische:
    5350g Schüttung Einmaischen in 20 Liter Wasser mit 48°C ergibt 45°C. 10 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 56°C. 10 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 64°C. 40 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 78°C. 5 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal

    Hopfen:
    12g Amarillo Pellets 9.1%a 70min Kochen
    12g Amarillo Pellets 9.1%a 5min Kochen

    Hefe:
    WYEAST 3068 Weihenstephan Weizen, Gärung bei 22°C
    Danstar Munich Wheat, Gärung bei 22°C

    Inspiration:
    http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=318&inhaltmitte=recipe

    UPDATE 14.03.2014

    IMG_7145

     


  6. Sud Nr. 6 – Amarillo Brown Ale

    Juni 19, 2013 by Heiko

    Am Sonntag, den 16.06. war es soweit. Endlich konnten wir unsere neue (größere) Anlage in Villingen einweihen. Bei super Wetter stand gleichzeitig das erste „Open Air“ Brauen auf dem Plan.

    Neu ausgestattet mit

    • 10 KW Gaskocher und prallvoller Propanflasche
    • 70 Liter Edelstahl Topf
    • Automatischem Rührwerk
    • 40 Liter Edelstahl Thermoport zum Läutern
    • 60 Liter Gärfass

     

    Mit der doppelten Menge Malz können wir nun bis zu knapp 50 Liter in einem Gang brauen.
    Ein (obergäriges) Bier names „Amarillo Brown Ale“ sollte es werden.

    Zur Erklärung:
    Amarillo, weil wir ein sogenanntes „Single Hop“ Bier, d.h. ein Bier mit nur einer Hopfensorte brauen wollten und die verwendete Hopfensorte Amarillo heißt.
    (Amarillo ist ein beliebter amerikanischer Hopfen, der leicht blumige und Zitrusaromen erzeugt.)
    Brown, weil wir neben hellem Wiener Malz, anteilig dunkle Malzsorten verwendet haben, die dem Bier eine bräunliche Farbe verleihen.

     

    Das neue Rührwerk, das ich zum Maischen gebastelt habe, hat uns das Leben extrem erleichtert. Es besteht aus einer runden Acrylglasplatte, die den Topfdeckel ersetzt und einem vertikal montierten Edelstahlrührpaddel, das wir extra anfertigen lassen haben. An den unteren Paddelflügeln sind zwei Edelstahlketten angebracht, die beim Rühren vollflächig über den Topfboden schleifen, um ein Anbrennen der Maische zu verhinden. Angetrieben wird das Rührwerk von einem Opel Corsa B Heckscheibenwischer Motor, der zwei verschiedene Drehzahlbereiche unterstützt. Ein ausgebautes 350 Watt PC Netzteil versorgt den Motor mit Strom. Dadurch wurde der Maischvorgang wesentlich erleichtert und eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Sudkessel ist gewährleistet.

     

    Der Tag verlief entspannt ohne Pannen und während des Hopfenkochens haben wir den Grill angeschmissen. Im Anschluss ist eine Galerie mit Fotos vom Brautag.

     

    Hier noch das Rezept im Überblick

    Fermentus Amarillo Brown Ale

    Ausschlagmenge: 43l
    Stammwürze: 11,7°P
    Alkohol: 4,4%vol
    Bittere: 31 IBU
    Farbe: 28 EBC

    Schüttung:
    5700g Wiener Malz (72%)
    1000g Pilsner Malz (13%)
    700g Caramelmalz dunkel Typ II (9%)
    500g Melanoidinmalz (6%)

    Wasser:
    Hauptguss: 32.6l
    Nachguss: 22.1l

    Maische:
    7900g Schüttung Einmaischen in 32.6 Liter Wasser mit 40°C.
    Aufheizen auf 54°C. 30 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 64°C. 40 Minuten Rast.
    Aufheizen auf 72°C. 30 Minuten Rast.
    Abmaischen wenn Jodnormal

    Hopfen:
    25g Amarillo 9.5%a 55min Kochen (15 IBU, 44%)
    20g Amarillo 9.5%a 30min Kochen (10 IBU, 29%)
    25g Amarillo 9.5%a 5min Kochen (9 IBU, 26%)

    Hefe:
    Fermentis Safale S-04, Gärung bei 20°C